24 Jahre später

Meike Hohenbrink und Detlef Heese, Dozenten an der Hochschule Osnabrück, Blockwoche

Mal wieder an der Hochschule

Schon während meines Studiums der Fotografie an der FH Dortmund hatte ich immer den Wunsch später einmal selber mit Studenten zu arbeiten. Im Frühjahr wurde mir angeboten als Dozent eine Blockwoche zu übernehmen. Zeitgleich traf ich in Hamburg meine „alte” Kollegin Meike Hohenbrink. Wir hatten zusammen bei der Neuen Osnabrücker Zeitung gearbeitet. Ich erzählte Ihr von meiner Anfrage – daraus entstand die Idee gemeinsam ein Blockseminar zu gestallten. Sie macht den textlichen Teil und ich den visuellen Part mit Fotografie.

Diese Woche war es nun soweit: 24 Jahre nach meinem Studienbeginn stand ich nun auf der anderen Seite und konnte mein Wissen und meine Erfahrungen vermitteln. Wir gestalteten die Woche zum Thema: „Presse- und Medienarbeit: Wie man sich und seine Themen optimal in Szene setzt“ – Wie findet man Gehör mit seinen Themen? Was ist die Botschaft? Wie arbeiten Redaktionen? Wie sieht eine gutes Pressefoto aus? Wie entwickelt man eine Bildidee zum Thema?

Nach den fünf Tagen mit den zwanzig Teilnehmern der Blockwoche waren wir heute recht Stolz auf die Präsentationen „unsere” Studenten. Sie haben fiktive Themen mit Presseeinladung, Pressemitteilung, mögliche Pressebilder vorbereitet. Schön für uns war das Feedback der Studierenden auf unsere Blockwoche.

 

Keine Angst vor dem Zahnarzt

Zur Ihr geht niemand gerne – das kann ich nicht behaupten. Die sympathische Zahnärztin Nicole Blumendeller übernimmt zum Januar 2015 die Praxis einer Kollegin in Bad Iburg. Gerne bin ich zu ihr zum Fotografieren gefahren und habe mich auf den Behandlungsstuhl gesetzt. Die kleine Ankündigungswebseite für die diese Foto entstanden ist ist heute online gegangen.

Ella, Jonny und Benny

Ein mir bekanntes Gefühl: Die Technik ist upgedated, der Kaffeeduft kommt auf der Küche. Es ist wir immer – nach dem ganzen Systemkram kann man sich um Inhalte kümmern. In dieser Woche erschien die WordPress-Version 4.0. Das ist bei dem CMS-System nichts außergewöhnliches, denn 4.0 ist nur die Versionsnummer zwischen 3.9 und 4.1. Seit 2007 beschäftige ich mir ernsthaft mit WordPress. Einige Jahre länger höre ich auch Jazz. Matt Mullenweg hat auch einen Hang zum Jazz und hat den WordPress-Versionen immer Code-Namen gegeben. So lernte ich über die Zeit durch Mullenweg mehr über Dexter Gordin, Chet Baker, George Gershwin oder Count Basie kennen.

Es begann bei mir mit Ella. Heute kann ich mit also mal mit 4.0 Benny Goldmann beschäftigen.

 

Antike Latschen und Bastardblumen

Durch die Orchideenausstellung im Museum am Schölerlberg bin ich ein Fan der tollen Formen von Orchideen geworden. Hasegold hat den grafischen Auftritt für alle Medien der Ausstellung gestaltet. Wir sind zu Orchideenzüchtern gefahren und haben schweißtreibend in Gewächshäusern nach der Vielfalt dieser Blumen gesucht. Aktuell gibt es eine Postkartenserie zur Ausstellung. Und der antike Frauenschuh sieht schon klasse aus.

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Zwischen Festzelten und Fahrgeschäften

Heute startet in Vechta das größte Volksfest Norddeutschlands. In den kommenden sechs Tagen hält die Nordwestbahn direkt aus dem Festgelände des Stoppelmarktes.
Hier ist eines meiner Lieblingsbilder, welches ich für das Osnabrücker Bahnunternehmen gemacht habe: Ein Triebfahrzeug der NWB mitten auf dem Rummelplatz.

Bibel in leichter Sprache

Ich mag Begegnungen – vor allem mit solch außergewöhnlichen Menschen wie Schwester Paulis Mels. Für die Zeitschrift Publik Forum war ich in der letzten Woche bei der bescheidenen Franziskanerin im emsländischen Thuine. Was sie sich vorgenommen hat, ist ein außergewöhnliches Projekt: Sie übersetzt die Sonntagsevangelien in leichte Sprache – für Menschen mit Behinderung ist das eine große Hilfe dem Vorgetragenen zu folgen. Aktuell finden sich Ihre Übersetzungen online unter bibelwerk.de. Ihr großes Ziel ist es die Bibel in leichter Sprache komplett zu übersetzen.

D-Day – Ein zweifaches Jubiläum

Am kommenden Freitag dem 6. Juni jährt sich zum siebzigsten mal die Landung der Alliierten in der Normandie. Am sogenannten „D-Day oder „le jour J“ versuchten amerikanische, britische, kanadische, australische Truppen die deutschen Stellungen zu überwinden und drangen mit rund 330.000 Soldaten mit den Landtruppen am Utah und Omaha Beach vor. Die ersten Luftlandetruppen „AirBorne“ landeten im Hinterland.

Vor zwanzig Jahren fuhr ich mit meinem Kommilitonen Holger Krull zum Jubiläum der Invasion nach Frankreich. Uns war klar, dass das 50. Jubiläum das letzte sein wird an dem auch Zeitzeugen kommen können. Wir trafen in Caen, Sainte-Mère-Église und Bayeux die alten Veteranen. Für mich waren die Tage sehr bewegend. Auch der Besuch der Soldatenfriedhöfe. Auf dem größten „La Campe“ liegen mehr als 21.000 gefallene deutsche Soldaten.

Mit dem D-Day wurde das Ende des dritten Reiches eingeläutet – mit der Kapitulation Deutschlands rund elf Monate später endete der zweite Weltkrieg. Das bleibende Gefühl für mich wahr, was diese Männer damals auf sich genommen haben um das Hitler-Regime zu beenden. Viele ließen ihr Leben. Wie würde Europa heute aussehen wenn diese Aktion nicht geglückt wäre?

1998 verfilmte Steven Spielberg „Der Soldat James Ryan„. Gerade der Beginn des Filmes zeigt den heftigen Kampf um jeden Meter des Küstenabschnittes.

Hier geht es zur kleinen Galerie.

Galerie

D-Day 1994

Die grüne Insel

 

Slieve League, Donegal © Detlef Heese

 

Meine große Liebe ist Irland. In den letzten vierzehn Jahren war ich eigentlich immer im Mai für eine Woche auf der grünen Insel. Dieses Jahr stand Nordirland und Donegal als Reiseziel fest. Immer wieder erschlagen mich die Landschaften die sich bieten wenn man über einen der grünen Hügel kommt. Früher fand ich Panoramen eher langweilig. Aber wenn man die richtige Position findet ist es man schnell in einem Panorama gefangen. Die anderen Fotos werde ich in dieser Woche mal ausarbeiten.

Glücklich bei der Arbeit

Aktuell hat die Heilpädagogische Hilfe Osnabrück auf ihrer Facebook-Seite ein Bild aus einer Serie, die ich im letzten Jahr fotografiert habe. Es war eine Reportage über die Arbeitsplätze der hho-Mitarbeiter. Es war wie immer tolle Momente für mich – Menschen zu fotografieren, die so viel Freude bei ihrer Arbeit haben.