Portrait

Glücklich bei der Arbeit

Aktuell hat die Heilpädagogische Hilfe Osnabrück auf ihrer Facebook-Seite ein Bild aus einer Serie, die ich im letzten Jahr fotografiert habe. Es war eine Reportage über die Arbeitsplätze der hho-Mitarbeiter. Es war wie immer tolle Momente für mich – Menschen zu fotografieren, die so viel Freude bei ihrer Arbeit haben.

Osnabrück und Du

Im vergangenen Herbst habe ich sechs Geschichten über Integration fotografiert. Die Begrüßungsmappe „Willkommen in Osnabrück“ wird nun ab Januar jedem Osnabrücker Neubürger mit Migrationshintergrund als Hilfestellung in die Hand gegeben. Acht Osnabrücker berichten über Ihre Zeit des Ankommens und ihren Erfahrungen in Osnabrück. Ich war sofort begeistert als mich Sandra Aumüller zu dem Thema anfragte. Mit Stefan Fockenberg entdeckte ich bei den Interviews Integration wie sie besser nicht sein kann. Hoffentlich erleben alle Neu-Osnabrücker eine ähnlich offene Atmosphäre in Osnabrück.

Luca Sophie Reinartz

Die Osnabrücker Musikerin Luca arbeitet gerade an ihrem zweiten Album. In der Eifel machte ich von Luca ein paar Fotos. Ohne Vorgaben – einfach so. Die Wahl-Berlinerin spielte auf der Finissage der „KUNST KYLLBURG 2013„.  Bis das neue Album erscheint kann man Lucas Musik bei iTunes und  Youtube finden. Neben der Musik hat Luca auch Freie Kunst studiert und ist in zahlreiche kreative Projekte involviert. Aber so scheint es:

Musik ist das schönste Geschenk, dass die Welt  mir machen konnte.“     Luca Sophie Reinartz

 

 

Beim Blick durch den Sucher

People Fotografie Osnabrück

Es gibt immer wieder Momente beim Fotografieren, da hat man ein Gefühl von Magie. Vor allem wenn sie beim Bearbeiten der Rohdaten dieses Gefühl immer noch da ist. Bei einem normalen Porträttermin entstand in einem ruhigen Moment diese Bild von Beate. Heute bin ich bei der Bildersuche wieder von diesem Bild gefangen.

Eine starke Begegnung

Anfang des Monats habe ich Christoph Michalski für seinen Blog fotografiert. Dabei sind einige tolle Portraits von ihm entstanden. Er ist Coach und Berater. Nach dem Fotografieren haben wir noch lange gesprochen. Schöne, dass man durch das Fotografieren so interessante Menschen kennenlernt.

UPDATE: Mittlerweile ist die Seite online.

 

Hand und Stimme für Merle

Das Tagesthema auf der Internetseite der evangelischen lutherischen Landeskirche: Selbstbestimmtes Leben. Die 25-Jährige Merle vor dem Berge bedient ihren Sprachcomputer mit Infrarot-Licht. Weitere Assistenz ermöglicht ihr ein weitaus selbstbestimmtes Leben. Um diese Hilfen müssen viele Behinderte kämpfen. Hier geht es zu dem Artikel von Martina Schwager (epd).

Einer von fünf Überlebenden

Leider musste ich heute Morgen in der Neuen Osnabrücker Zeitung lesen, dass Ewald Aul gestorben ist. Erst vorgestern wurde er 87 Jahre alt. Ich hatte ihn 1990 für meine Reihe Osnabrücker Persönlichkeiten fotografiert. Aul war einer der nur fünf Osnabrücker Juden, die den Holocaust überlebten. Nach Riga deportiert und nach dem Krieg zurückgekehrt, gründete er die Synagogengemeinde Osnabrück, deren Vorsitzender er viele Jahre war. Heute hat die jüdische Gemeinde durch den Zuzug aus Bürgern der ehemaligen Sowjetunion um die 1000 Mitglieder.

aulEwald Aul 

Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern

Bildschirmfoto 2013-04-06 um 12.59.44

Da habe ich gerade ein wunderbares Titelfoto von der Osnabrücker Polizeipräsidentin Heike Fischer gemacht – da ist sie es auch schon nicht mehr. „Frauen in Führung“ ist das Titelthema des gerade erschienenen ihk-Magazins. Ich freute mich als das Magazin in der Post lag. Der ehemalige Oberbürgermeister Boris Pistorius und neue Innenminister Niedersachsens glaubt mit der Osnabrücker Polizeileiterin nicht zusammen arbeiten zu können und hat sie in dieser Woche freigestellt. Trotz alle politischen Rangeleien mag ich das Bild von Frau Fischer trotzdem.

Null Grad – Nur für diesen Verein

osnatel-Enochs039Der heilige Rasen von Osnabrück. Seit 2004 trägt das Osnabrücker VfL-Stadion „Bremer Brücke“ den Namen osnatel-Arena. Das regionale Telefonunternehmen verstärkte damals sein Engagement in den Sport. Joe Enochs war noch aktiv. Für ein Plakatmotiv habe ich den beliebten Spieler mit der Nummer 8 neben einem kleinen C-Jugend-Spieler fotografiert. Man sieht es den beiden Kickern nicht an, dass an diesen Märzabend das Quecksilder knapp null Grad anzeigte.

Das Leder und die Kunst

hartwig

Zum Wochenende dieses Foto aus dem Jahr 1991 vom Kunst- und Fußballmäzen Hartwig Piepenbrock. Mit seinem Engagement unterstütze der Unternehmer neben dem VfL Osnabrück (Präsidentschaft von 1971 bis 1996) auch viele Künstler. Der Piepenbrock-Preis für Skulptur ist der höchstdotierte in Europa. An der Universität Osnabrück wird der Piepenbrock-Kunstförderpreis vergeben. Ich fotografierte Hartwig Piepenbrock in seinem Osnabrücker Unternehmenssitz.

Stromgitarren sind Passion

Nach all den Blicken ins Archiv heute ein aktuelles Bild aus dieser Woche. Für das Kreativnetzwerk k-quadrat fotografiere ich seit letztem Jahr die Mitglieder. Heinz Rebellius ist Musikredakteur und stand in meiner Jugend mit der Band „Cliff Barnes and the Fear of Winning“ auf der Bühne. Mit Heinz Rebellius verbindet mich auch die Eifel, in der ich gerne Urlaub mache. Das Bild ist nun auch im Mitgliederbereich der k-quadrat Seite online. Mehr k-quadrat Portraits sind auch hier in einem Blogeintrag zu sehen.

HeinzHeinz Rebellius

Ernst Weber

Heute wieder ein Bild aus der Serie „Osnabrücker Persönlichkeiten“ von Ernst Weber. Er war der Bürgermeister meiner Kindheit. Wie jedem Osnabrücker Viertklässler gab der Oberbürgermeister mir beim Steckenpferdreiten, die süße Brezel. Von 1972 bis 1981 leitete er als ehrenamtlicher Bürgermeister den Rat. Ich hatte 1990 auch einen Termin mit seinem Vorgänger Willi Kelch vereinbart. Der wurde aber leider schwer krank und verstarb. Mit dem Blick auf die Serie merke ich doch wie schnell die Zeit vergeht. Schön wäre es wenn ich auch ein Bild von Willy Kelch hätte. Nach dem Fotografieren an der Rathaustür lud mich der Altoberbürgermeister Weber noch in seine Stammkneipe „Olle Use“ ein. Dort traf er viele seiner Ratskollegen und SPD-Parteifreunde. Wir plauderten noch bei ein paar Bierchen. Heute trägt eine Straße in der Nähe des Hauswörmannswegs seinen Namen.

weberErnst Weber †

Männekesmaler

_O2C6700Fritz Wolf 

Auf den Tag genau 22 Jahre alt ist dieses Portrait von dem Osnabrücker Karikaturisten Fritz Wolf. Es entstand in meiner Portraitserie Osnabrücker Persönlichkeiten. Wolf war bekannt für seine Bilder aus der Provinz, die im Stern veröffentlicht wurden. Jahrzehntelang sorgten seine tagesaktuellen Karikaturen in der Neuen Osnabrücker Zeitung für ein Schmunzeln am Frühstückstisch. Fritz Wolf hat sich ironisch-zurückhaltend im Osnabrücker Platt oft als „Männekesmaler“ bezeichnet. Ich kann es gar nicht glauben, dass es schon über zwanzig Jahre her ist, dass ich ihn fotografiert habe. Die zwei Nachtmittage bei ihn mit Blick ins sein Archiv und Tee von seiner Frau Edith werden mir immer in Erinnerung bleiben.

Landschaft und ihre Menschen

Der Blogeintrag vom ersten Bild aus meiner Diplomarbeit hatte gestern viele Zugriffe. Vielen Dank für das rege Interesse. Heute deshalb noch vier weitere Motive aus der Eifel, dem Hunsrück, dem Schwarzwald und Sachsen.

Bilder, die ich immer schon mal machen wollte

werftHeute geht es tiefer ins Archiv. Ab und an werde ich im Blog Bilder aus meiner Diplomarbeit zeigen. Die Arbeit entstand in Herbst 1998 – noch in analogen Zeiten mit Film und einer Nikon FM2 mit nur zwei Objektiven. Quer durch Deutschland bin ich in abgelgenen Regionen gefahren. Auf der Suche nach Bildern, die ich immer schon einmal machen wollte. Das Foto von der Insel Fehmarn entstand auf der Beelitz-Werft, direkt am Fehmarnsund. 

 

Hans-Heiner Martinsen und Ulrich Bock,
November 1998

Leichte Sprache

Auf dem Campus der Hochschule Osnabrück arbeitet das Büro für Leichte Sprache. Die Mitarbeiter versuchen komplizierte Texte in einfache Sprache zu übersetzen. Keine einfaches Unterfangen. Leichte Texte oder Verträge machen es Menschen mit Behinderungen oder Migrationshintergrund einfacher Sachverhalte zu verstehen. Das Büro ist eine Kooperation zwischen der Hochschule Osnabrück und der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück (hho).