D-Day – Ein zweifaches Jubiläum

Am kommenden Freitag dem 6. Juni jährt sich zum siebzigsten mal die Landung der Alliierten in der Normandie. Am sogenannten „D-Day oder „le jour J“ versuchten amerikanische, britische, kanadische, australische Truppen die deutschen Stellungen zu überwinden und drangen mit rund 330.000 Soldaten mit den Landtruppen am Utah und Omaha Beach vor. Die ersten Luftlandetruppen „AirBorne“ landeten im Hinterland.

Vor zwanzig Jahren fuhr ich mit meinem Kommilitonen Holger Krull zum Jubiläum der Invasion nach Frankreich. Uns war klar, dass das 50. Jubiläum das letzte sein wird an dem auch Zeitzeugen kommen können. Wir trafen in Caen, Sainte-Mère-Église und Bayeux die alten Veteranen. Für mich waren die Tage sehr bewegend. Auch der Besuch der Soldatenfriedhöfe. Auf dem größten „La Campe“ liegen mehr als 21.000 gefallene deutsche Soldaten.

Mit dem D-Day wurde das Ende des dritten Reiches eingeläutet – mit der Kapitulation Deutschlands rund elf Monate später endete der zweite Weltkrieg. Das bleibende Gefühl für mich wahr, was diese Männer damals auf sich genommen haben um das Hitler-Regime zu beenden. Viele ließen ihr Leben. Wie würde Europa heute aussehen wenn diese Aktion nicht geglückt wäre?

1998 verfilmte Steven Spielberg „Der Soldat James Ryan„. Gerade der Beginn des Filmes zeigt den heftigen Kampf um jeden Meter des Küstenabschnittes.

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D-Day 1994